Beleuchtung

HQI/HCI-Beleuchtung muß nicht immer teuer sein

Nichts geht in meinen Augen über ein offenes, mit HQI-/HCI-Strahlern beleuchtetes Becken. Kein Vergleich zur sterilen, gleichförmigen Beleuchtung per Röhrentechnik, ob nun T8 oder T5. Das eine HQI-/HCI-Beleuchtung nicht teuer sein muss, möchte ich im Folgenden anhand einer Eigenbaulösung zeigen.

Eigenbau-Lowcost-Reflektor

Viele Becken verlangen nach viel Licht. Irgendwann fängt man dann an die Wattzahl ein wenig im Auge zu behalten – sowohl aus Kosten-, als auch aus ökologischen Gründen (wobei ich mir über den rein ökologischen Sinn der Aquaristik hier nicht weiter Gedanken machen möchte).

"Wenig Watt, viel Licht"

Nach wie vor setze ich bei der Beleuchtung vorwiegend auf T8-Röhren, bin aber immer wieder auf der Suche nach Lösungen, welche mit geringer Wattzahl auch größere Becken zufriedenstellend ausleuchten. Bei den T8-Standard-Längen ist aber nach unten bei 18 Watt Schluss und die kurzen T5-Röhren taugen (insbesondere auch preislich) kaum zur gleichmäßigen Ausleuchtung größerer Becken. Und da ich für kleinere Becken schon verschiedene Energiesparlampen (ESL) in Standardfassungen verwende, wollte ich diese auch einmal bei größeren Becken einsetzen. Es mußte also ein entsprechender Reflektor her, mit dem sich auch mit den sehr kompakten ESL eine größere Grundfläche zufriedenstellend ausleuchten läßt.